Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Es geht um eine Yucca pallida x filamentosa flaccida - Apfelbaum
Nach dem Einsetzen am 31.6. sah sie so aus:
Nach etwas über 1 Woche am 8.7. sind dann die innersten Triebe gekippt. Ich vermutete als Ursache den neuen Standort, die Blätter haben sich in Richtung "Hauptlicht" orientiert.
Am 24.7. habe ich dann ein Foto gemacht, wo innen die Blätter aufgerichtet waren.
Und gestern hatte ich dann ein ganzes Büschel an Blättern (die innersten) in der Hand, ich glaube es waren 6. Ich wollte schauen, ob sich die innersten Blätter schon etwas lösen oder ob sie noch "zusammenkleben".
Das "weiße" Blatt ist auch nur halb am Stamm, lässt sich aber nicht wegziehen. Bild kann über Grafik anzeigen größer dargestellt werden.
Was ist da falsch gelaufen? Habe ich zu viel gegossen? Was kann ich jetzt machen?
Beitrag geändert von Salzburger (22.09.2016 20:43)
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Das ist ein "Herzschaden", der unterschiedliche Ursachen haben kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Pflanze (die ansonsten ja vital ausssieht) aus dem Zentrum wieder austreibt!
VG
Thomas
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Der untere Teil der abgefaulten Blätter wächst ein wenig. Mir ist aufgefallen, dass es bei mehreren frisch gesetzten Yuccas (ganz unterschiedliche Arten) eine ähnliche Situation gibt, die Blätter öffnen sich nicht, aber wachsen innen. Bei den anderen Yuccas habe ich nachgeholfen und die Blätter durch Drücken geöffnet. War das eine gute Idee? Wodurch kann das Entstehen? Dieser Sommer ist ja eher nass und ich habe bei Hitze auch viel gegossen. Speziell die Filamentosa braucht nach dem Einsetzen sehr viel Wasser. Man merkt wie es ihr gut tut, wenn sie gegossen wird, dh die Blätter richten sich dann ein wenig auf, aber wachsen tun die inneren Blätter seit Juni so gut wie nicht.
Zone tF
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Ich denke das sind unterschiedliche "Wachstumsschübe". Manchmal sieht man das auch beim Austreiben der Blütenstände.
Z.t. durch verdrehen, knicken. Ich habe sogar schon wellige oder Blätter mit nach unten gerichteten "Haken" an den Blattpitzen gesehen.
Das verwächst sich wieder. Bei dem Schaukelsommer aber kein Wunder, das solche Phänomene auftreten (können).
Ein anderes Thema sind "Transportschäden", welche oft den Neuaustrieb betreffen. Ist eine Beschädigung (z. B. an der Basis des Neutriebs) vorhanden, zeigt sich diese oft erst nachdem Wachstum eingesetzt hat und neue Blätter nachschieben...
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Ich bin optimistisch, dass sie sich erholt. Was mich interessieren würde, ob es zu viel Wasser gewesen sein könnte. Wie schon geschrieben, die Filamentosa Color Guard ist fast nicht zu ertränken, aber vielleicht gilt das nicht für meine anderen Yuccas. Ich habe beschlossen ich gieße die Yuccas vorrübergehend nicht mehr, außer es kommt doch noch eine Hitzewelle. Nach 7 Wochen sollten sie genug Zeit zum Anwurzeln gehabt haben, um nicht wegen Wassermangel Stress zu bekommen.
8.8.
13.8.
In der Mitte ist Wasser vom Regen von gestern, ich sehe da nichts, ob was nachkommt.
Beitrag geändert von Salzburger (22.09.2016 20:35)
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Ich würde jetzt auch nicht mehr gießen.
Ich habe den gesamten Sommer noch nicht gegossen.
Wenn die Pflanzen mal etabliert sind brauchen die ausgepflanzt bei uns kein Wasser mehr.
An den Standorten haben die bis zu 6 Monate kein Regen!
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Ich habe den gesamten Sommer noch nicht gegossen.
Ich die im Vorjahr gesetzte Filamentosa Color Guard auch nicht und sie gedeiht prächtig und ist um das 3fache höher geworden, aber im Vorjahr dachte ich schon sie geht ein und mit sehr viel Gießen hat sie es dann geschafft. Du erinnerst dich wahrscheinlich an den Thread mit den rot gefärbten Blättern. Die gleiche Art im Topf heuer wieder, kurz in die Sonne gestellt und gut gegossen, rote Blätter, wieder in den Schatten und die Blätter sind nicht weiter rot geworden. Wie verrückt gegossen und in den Halbschatten gestellt und sie haben sich ganz gut entwickelt. Deshalb habe ich auch den anderen im Garten gesetzten Yuccas zum Etablieren sehr viel Wasser gegeben und dann kam die Situation, dass bei mehreren unterschiedlichen Yuccas die Blätter nicht auseinander gingen, innen aber wuchsen. Das Schlimmste war dann der Verlust der Blätter, bei den anderen konnte ich die Blätter händisch öffnen.
Am schnellsten etabliert hat sich übrigens eine Gloriosa, die voriges Jahr hier schon im Topf war. Die anderen werden vermutlich erst nächstes Jahr sehbar zu wachsen beginnen.
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Ich denke sie hat es gerade vor dem Winter geschafft. Die verbliebenen Reste der Blätter sind nachgewachsen. Das ging dann irgendwann ziemlich schnell. Ich staune wie groß die geworden ist.
Beitrag geändert von Salzburger (22.09.2016 20:24)
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Sieht gut aus. Hat sich wieder vollständig regeneriert :-)
VG
Thomas
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