Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
Du bist nicht angemeldet.
Wenn man schon Jahre dabei ist und Leute "die man ja schon so lange kennt/beobachtet" in Diskussionen verwickelt und dabei nicht den schneid hat seinen ehemaligen Nick(s) mal zu erwähnen, oder zu sagen: hey mr.x, ich bin's, wird Zeit meine Lieblings Contra weiter auszuführen. Du weisst schon..."
Dann hat das nichts damit zu tun, dass man seine Identität im Netz verdecken möchte.
Lieber anonym einen Vorwurf hinterher schmeißen: Aber die anderen wechseln ständig das Forum um Diskussionen aus dem Weg zu gehen.........wink
Hier möchte sich eher jemand einen Spaß daraus machen, oder hat eine Rechnung offen
Und die Karten....
Wann wurde denn gesagt, dass die das Maß aller Dinge sind? Wo steht das geschrieben?
Lassen wir doch die Karten mal weg! Dann erklärt man jedes mal wie so das Wetter bei einem im groben ist.
Ihr redet doch auch immer alle vom Tessin, von Weinbauklima, milder Region.....
Gebe ich einem Klimat in einer Region einen Buchstaben, oder sag ich jedesmal "Bei mir muss ich nicht jedes Jahr schützen....Weinbauklima weisst du"
Diese Karten sind eine Orientierung! Eine Grundlage um sich mit dem Thema Klima für meine "Palme im Garten Phantasie" auseinander zu setzten......
Ich baue mir in Florida doch auch ein Haus, obwohl jedes Jahr zig Hurricanes pro Saison durch fegen. Mal im Norden, dann über den Golf vorbei. Und dann voll auf die zwölf. Bibbern muss ich bis zur letzten Stunde, weil mir kein Wetter Frosch versprechen kann was passieren wird. Das Haus ist dahin und ich beginne von neuem. Man was ein blödsinn, dabei ist mir doch klar, dass es Stürme, Waldbrände und Überflutungen gibt. Und wenn mein Haus auf einem Hügel steht, dann entkomme ich der Flut.
Ein sinnloses Unterfangen der Natur dieses freche Gehabe ab zu gewöhnen.
Und wieso verlangen manche eine Tiefblaue Deutschlandkarte......., denn es kann immer und überall voll zu schlagen!
Wer in seiner Region ein Tmin-14° liest und nicht versteht, dass es durchaus dicker kommen kann, der hat es nicht verdient. Wetter ist nun doch das Alltäglichste das wir kennen.
Ich finde es ja nicht sinnlos diese Diskussion zu führen, das Wetter wird sich auch, solange es den Planeten gibt, ständig ändern. Sowie Karten. Somit ist auch dieses Thema endlos.
Wo ist ein besseres System, was sind die korrekten Werte für meine Palme? Egal wo? Garantierst Du das?
Und,
mir ist meine erste Palme im Winter kaputt gegangen, irgendwann habe ich Hilfe in einem Forum gesucht........
Keine Angst, sobald mir wieder was erfriert, wechsel ich das Forum. Am besten mal in Richtung UK.
Wer den Akkuschrauber noch nicht erfunden hat nutzt den Schraubenzieher
Dennis
Beitrag geändert von Delonix (22.07.2013 02:52)
Dennis grüßt Euch aus dem Rhein/Main Gebiet
Klimazone tC / USDA 7b 166m ü.NN
Jahresmitteltemp: 9,7°C
Jahresniederschlag: 706,7lqm
Sonnenscheindauer: 1587,0h
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Hallo,
na ja, nu hackt doch nicht so auf U.T. rum...;-)
Ich finde, jeder hat das gute Recht sich seinen Nick selbst auszusuchen. Und das jemand nicht unter seinem realen Namen posten möchte kann viele - verständliche - Gründe haben, z.B. berufliche. Ich denke, dies sollte man akzeptieren.
Was das Thema an sich angeht, hat U.T. auch nicht so unrecht. Ich kann zwar jetzt gerade nicht nachvollziehen um welche Personen es geht, das interessiert mich aber auch nicht besonders und tut ja zum Thema auch nichts zur Sache. Was die Winterhärteangaben bestimmter Pflanzen angeht, so stimme ich U.T. jedenfalls zu, dass die oftmals völlig überzogen sind - das Thema hatten wir ja schon öfters - und ebenso stimme ich zu, dass manche Exotenliebhaber sich ihr Klima nur zu gerne schönreden. Auch halte ich persönlich ebenfalls nichts von USDA-Zonenkarten, ebenso wenig von der neueren Klimakarte im Buch "Winterharte Palmen". Sicher können diese Karten einen Anhaltspunkt geben was möglich ist auszupflanzen und was sicher nicht, aber verlassen kann man sich auf diese Karten absolut nicht, denn ein einziger härterer Winter macht alles zunichte, weil eben neben Mittelwerten doch auch die absoluten Tiefsttemperaturen von größter Bedeutung sind. Wie in einem Nachbarthread bereits erwähnt befinde ich mich z.B in USDA-Zone 8a, laut Spanner/Stähler's "Winterharte Palmen" in Td. Dennoch kommen etwa alle 10 Jahre Tiefstwerte von -20°C vor und was das für ungeschützte Palmen bedeutet dürfte jedem Exotenliebhaber klar sein. Es werden immer einzelne Individuen überleben, aber die Masse der Exoten ist anschließend tot oder schwerst geschädigt, denn die Pflanze interessiert überhaupt nicht welche USDA-Zone ihrem Standort zugeteilt wurde, sondern einzig die tatsächliche Temperatur vor Ort.
Natürlich ist die Überwinterung von Exoten in einem milden Gebiet leichter als in einem kalten Gebiet. Dennoch geht es auch hier für die allermeisten Pflanzen nicht ohne Schutz. Einige härtere Pflanzen werden hier zwar grundsätzlich nicht geschützt, aber auch für die liegt für den Extremfall ein Schutz bereit.
Grüße
Claus
http://www.palmen-willich.de
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Ich bin in das Forum hier gelangt, weil das andere Forum (http://www.yuccaundco.de/) geschlossen wurde. Schon im alten Forum wurden kritische Fragen gestellt...ich meine, das ist legitim, sofern die Kritik berechtigt ist und auch die Fakten ausleuchtet. Ich kenne gewisse Leute hier im Forum wink und ich weiss, dass sie sich schon in X anderen Foren mit "tollen Bildern" aufgefallen sind, mit Bildern, die aber nicht immer den Fakten gerecht wurden, bzw. den Sachverhalt falsch darstellten. Komischerweise sind sie dann auch bald wieder verschwunden, sobald man gewisse Dinge hinterfragte.
Die "Exotenszene" (ich nenne es jetzt mal so) ist nicht soooo gross wink. Und gewisse Leute wechseln ständig das Forum, schon über Jahre hinweg. Das alleine sollte schon Zweifel aufkommen lassen. Sie sind gerne "Kenner" und "Gurus" der Szene, aber die Natur hat ihnen schon manchen Streich gespielt. Und wenn, dann wird "schwups" das Forum gewechselt.
Sorry, ich musste das einfach los werden wink
Grüsse
U.T.
Der Ton macht die Musik! Und bei Ihnen Mr.U.T "tiefe7" liegt es wohl eher an Antipathie, als an schlauen Fragen ihrerseits Herr U.T."tiefe7", dass die Leute verschwinden.
Und jeder darf Foren wechseln oder in mehreren Mitglied sein wie er will! Lächerlich wird es nur wenn man versucht seine Identität auf ihre Art und weise zu verdecken Sir U.T. "tiefe7"
Wenn es doch in allen Foren so übel läuft und die ganze Szene intregant, feige und Ergebnislos von Forum zu Forum pilgert um die eigene Schmach ertragen zu können... Na dann ist es doch an der Zeit die Welt der Exotischen Gärten zu reformieren. Beginnen sie doch mit einem eigenem Forum " Die Tiefe meiner 7 Worte über Exoten und wie sie mit Hilfe von U.T. durch den Winter kommen.com"
Schönen Abend noch
wink
Dennis
Beitrag geändert von Delonix (22.07.2013 00:14)
Dennis grüßt Euch aus dem Rhein/Main Gebiet
Klimazone tC / USDA 7b 166m ü.NN
Jahresmitteltemp: 9,7°C
Jahresniederschlag: 706,7lqm
Sonnenscheindauer: 1587,0h
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Hallo,
normalerweise schreibe ich nicht einem UT.
Was soll ich mich mit einem toten Gegenstand austauschen. UT 100/200 sind für mich Universal Thermometer.
Was Du in deinem Beitrag sagen willst verstehe ich nicht. Auch wenn Du glaubst alle Forenmitglieder wären blöd und nicht nur in diesem Forum. Wir wissen alle was eine Trachy aushält, bei maximal 14° Minus ist Feierabend, also was soll es.
Gruß
gustav
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Hallo Tobias und alle anderen
Bitte mich nicht missverstehen, aber wir sind hier ja in einem "naturwissenschaftlichen Forum" und nicht in einem Sekten- oder Mystikforum, wo man an eine Sache glaubt oder eben auch nicht. Ich habe einiges hier gelesen und ich finde, es werden zu viele Dinge falsch dargestellt (in anderen Foren aber auch).
1. Wenn Ihr zB. schreibt: Jubaea chilensis, winterhart bis -16°C, heisst das faktisch, diese Art überlebt Kälte ohne Schutz bis -16°C, wobei die Pflanze schon angepasst und eine gewisse Grösse haben muss. -16°C ist auf Dauer gesehen nicht viel, kommt sogar in Weinbaugebieten bestimmt jeden 2. Winter vor. Also geht ohne Schutz nichts, somit ist diese Art nicht winterhart, bestenfalls "frosttolerant bis -16°C" oder von mir aus auch als "bedingt winterhart" zu bezeichnen. Mich ärgert es schon in Baumärkten, dass auf vielen Schildchen von Trachy und Co "winterhart" drauf steht. Wäre es so, hätten sich diese Arten schon längst von selbst über die Alpen nach Norden hin ausgebreitet...haben sie aber nicht. Im Tessin ja, dort sind Trachys sogar zur Plage geworden und verdrängen einheimische Gewächse. Aber das Klima ist dort grundverschieden im Winter!
2. Der Februar 2012 (ich komme gerne darauf zurück) hat manchem Exotenliebhaber die Grenzen aufgezeigt, Grenzen, die auch keine Härtezonenkarte aufzeigen kann. In vielen Foren wurde geschrieben, wie schlimm dieser Monat war, besonders auch die Folgen danach. Wobei diejenigen, die vorher mit stolz Trachy, Yucca, Agave usw. gezeigt haben, plötzlich still wurden oder dann Monate später auf einmal einen komplett neu bepflanzten Garten zeigten
3. Wenn ich Heizkabel und/oder einen Styroporturm um meine Trachys oder Yuccas wickeln und bauen muss, damit eine Kälteperiode von gegen -20°C (die auch am Rhein alle paar Jahre trotz Klimaänderung vorkommt), dann sollte das fairerweise schon in der Übersicht erwähnt werden. Weil im Winter geheizt, kann ich eine Trachy tatsächlich auch im bayrischen Bergland auf 700-800m auspflanzen, Klimazone 6a hin oder her.
Ich bin in das Forum hier gelangt, weil das andere Forum (http://www.yuccaundco.de/) geschlossen wurde. Schon im alten Forum wurden kritische Fragen gestellt...ich meine, das ist legitim, sofern die Kritik berechtigt ist und auch die Fakten ausleuchtet. Ich kenne gewisse Leute hier im Forum und ich weiss, dass sie sich schon in X anderen Foren mit "tollen Bildern" aufgefallen sind, mit Bildern, die aber nicht immer den Fakten gerecht wurden, bzw. den Sachverhalt falsch darstellten. Komischerweise sind sie dann auch bald wieder verschwunden, sobald man gewisse Dinge hinterfragte.
Die "Exotenszene" (ich nenne es jetzt mal so) ist nicht soooo gross . Und gewisse Leute wechseln ständig das Forum, schon über Jahre hinweg. Das alleine sollte schon Zweifel aufkommen lassen. Sie sind gerne "Kenner" und "Gurus" der Szene, aber die Natur hat ihnen schon manchen Streich gespielt. Und wenn, dann wird "schwups" das Forum gewechselt.
Sorry, ich musste das einfach los werden
Grüsse
U.T.
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Die Härtezonen auf solch einer Karte richten sich ja am "durchschnittlichen Temperaturminimum".
Hallo U.T.,
Meine Karte bezieht sich eben gerade nicht nur auf das durchschnittliche jährliche Minimum wie die USDA Zonen, weiter oben in diesem Thread frindest Du dazu schon einen Beitrag.
Die Pflanzen gehen aber nicht am Durchschnitt ein, sondern an den "absoluten Tiefsttemperaturen" (-> siehe Februar 2012).
Wäre schön wenn es so einfach wäre, aber überspitzt: -5°C in Saarbrücken sind eben nicht gleich -5°C in Orlando oder -5°C in Marseille.
Bei immergrünen Pflanzen aus südlicheren Breiten geht ohne Schutz bei unter -15°C (bei klaren, windstillen Nächten sogar schon bei höherer Lufttemperatur) gar nichts. Und bei längerem Kahlfrost auch nicht -> Stichwort Frosttrocknis.
Ja, -15°C sind schon sehr kritisch, trotzdem kommen manche immergrüne damit noch gut zurecht, ob aus südlicheren Breiten oder nicht spielt dabei in erster Linie keine Rolle.
Grüsse, TOBIAS
Palme per Paket - Das Palmenhaus
Am Schnepfenweg 29
80995 München
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Hallo
Die Härtezonen auf solch einer Karte richten sich ja am "durchschnittlichen Temperaturminimum".
Die Pflanzen gehen aber nicht am Durchschnitt ein, sondern an den "absoluten Tiefsttemperaturen" (-> siehe Februar 2012). Das bedeutet, ich kann in Zone 6 wohnen und habe, je nach Mikroklima, die besseren Chancen eine heikle Pflanze durchzubringen, als in Zone 7Bei immergrünen Pflanzen aus südlicheren Breiten geht ohne Schutz bei unter -15°C (bei klaren, windstillen Nächten sogar schon bei höherer Lufttemperatur) gar nichts. Und bei längerem Kahlfrost auch nicht -> Stichwort Frosttrocknis.
Ich bin da vielleicht zu viel Realist, aber habe mich mit dem Thema schon intensiv beschäftigt.
Grüsse
U.T.
Hallo Tiefe7 oder U.T.
eigentlich sollten Dir die vielen Antworten doch ausreichen , aber es macht mit Sicherheit viel Spaß ,
immer noch eins oben drauf zu setzen !
Ich persönlich werde bis auf die heutigen zwei Antworten auf Deine Threads nicht mehr antworten - weil es sinnlos ist !
LG
#
Claus
aber habe mich mit dem Thema schon intensiv beschäftigt.
Grüsse
U.T.
wenn Du Dich schon so intensiv damit beschäftigt hast , warum fragst Du eigentlich noch hier im Forum zu dem Thema Klima ??
Brauchst Du Bestätigungen - oder möchtes Du uns klar machen , dass wir ein Defizit an Fachwissen haben ?
Zeig doch mal einige Bilder aus Deinem Exotengarten - oder wohnst Du am Funtensee in USDA Zone 4b / 5a ?????
LG
Claus
Beitrag geändert von Claus (20.07.2013 18:22)
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Hallo
Die Härtezonen auf solch einer Karte richten sich ja am "durchschnittlichen Temperaturminimum".
Die Pflanzen gehen aber nicht am Durchschnitt ein, sondern an den "absoluten Tiefsttemperaturen" (-> siehe Februar 2012). Das bedeutet, ich kann in Zone 6 wohnen und habe, je nach Mikroklima, die besseren Chancen eine heikle Pflanze durchzubringen, als in Zone 7
Bei immergrünen Pflanzen aus südlicheren Breiten geht ohne Schutz bei unter -15°C (bei klaren, windstillen Nächten sogar schon bei höherer Lufttemperatur) gar nichts. Und bei längerem Kahlfrost auch nicht -> Stichwort Frosttrocknis.
Ich bin da vielleicht zu viel Realist, aber habe mich mit dem Thema schon intensiv beschäftigt.
Grüsse
U.T.
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Hallo Gustav , meine Phoenix ist ausgebuddelt nach 7 Jahren und im rießigem Kübel bei meinem Neffen der mir immer im Garten hilft am Balkon !
Eigentlich schade , aber ich hatte im Gegenzug den 1 Meter dicken Stamm von ihm bekommen ( Elefantenfuß ) ! Und er hilft mir jedes Jahr körperlich schwere Arbeiten im Garten zu machen , morgen hilft er mir 7 m3 Brennholz reinfahren und aufstapeln !
Also die Phoenix bleibt in der Familie !
LG
Claus
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Hallo Claus,
diese Temperaturunterschiede habe auch. Die zwei Trachys in Pool Nähe profitieren auch von der Pooltemperatur, dort sind es auch immer einige Grade wärmer. Nur bei Dauerfrost gleichen die sich mit der Zeit wieder an. In meinen Anfängen 2007 hatte ich nur Glück dass mir nichts erfroren ist. Wenn es da unter Minus 7° gegangen wäre, hätte ich einiges verloren. Dann lernte ich das ppp-Forum kennen und schätzen. Allerdings machte ich auch meine eigenen Erfahrungen, denn manchmal waren meine Schutzmassnahmen grenzwertig. Im vergangenen Jahr ist mir noch im Mai so ein Ding passiert als das Thermometer nochmals unter Minus 5° ging. Heute sind diese Schäden an einer Phoenix noch zu sehen.
Was macht eigentlich Deine Phoenix?
Gruß
gustav
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Wer dann im Winter nicht schützt spielt russisch Roulett.
Gruß
gustav
Hallo Gustav , auf das damalige Anraten von Arnold Cologne hatte ich vor Jahren den Schutz einmal weggelassen ! Zuvor hatten wir drei Winter mit Tmin um die - 10° C und da dachte ich , jetzt wird es wärmer auf dem Planeten !
Aber was sind schon drei Folgewinter im Siegerland mit - 10° C Tmin ?
Dann nach den drei Jahren hatte ich tatsächlich nicht geschützt , und es kamen - 17,7° C und alle Wedel waren braun !
Zum Glück sind beide Trachys wieder gekommen , jedoch dauerte es drei Jahre , bis alle Wedel wieder komplett waren !
Nun sind die Trachys 24 Jahre draußen und ich spiele kein russisch Roulette mehr !
Selbst am eigenem Grundstück gibt es Schwankungen bis zu 4° C , nun habe ich die Trachys direkt an der Süd Hauswand und einen enormen
Temperaturvorteil bedingt durch das Mikroklimat !
Schon 1.000 Meter weiter ist ein Tal und dort ist es in der Regel um 5° C kälter als bei mir am Hügel ( Inversionswetterlage ) Kälte zieht immer nach unten ins Tal !
Dazu benötige ich keine Karte nach USDA Angaben , bin jedoch froh , dass Tobias überhaupt diese neue Karte herausgebracht hat !
Somit kann ich auch ungefähr einschätzen , wenn ein User aus Bochum , Essen , Dresden , Ffm , Hamburg , Köln , kommt , was er ungefähr für klimatische Verhältnisse hat !
Duisburg ist bedingt durch die enge Bebauung Deutschlands wärmste Stadt im Winter ( +2,1°C )! Ausnahmen bildet hier noch die Insel Helgoland !
Jedoch war es in den letzten 7 Jahren in Düsseldorf / Airport sehr häufig kälter als bei mir im Mittelgebierge , dass war in den neunzigern noch nicht der Fall !
Der Golfstrom hat sich in den letzten Jahren 3.000 Km weiter in Richtung Grönland verlagert , so dass sogar in den westlichen Niederlanden , Zeeland , Breda , Tilburg , ich beim letzten Urlaub jede Menge erfrorene Trachys und Olivenbäume gesehen hatte !
Es bleibt spannend Gustav !
LG
Claus
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Hallo,
normalerweise braucht man so eine Karte nicht. Trotzdem halte ich sie für nützlich. Jeder der halbwegs mit offenen Augen durchs Leben geht weiß, wie hoch und wie tief die Temperaturen in seinem Umfeld werden können und das ist der Maßstab.
Wenn man allerdings von unseriösen Verkäufern nicht richtig beraten wird ist das eine andere Sache.
In diesem Forum bekommt jeder Rat und Hilfe, so kann auch jeder Neueinsteiger selbst abschätzen, was geht und was nicht geht. Wenn in meinem Umfeld Tiefsttemperaturen von Minus 15° kommen können, muss ich damit rechnen, dass an meinen Palmen Schäden entstehen können. Wer dann im Winter nicht schützt spielt russisch Roulett.
Gruß
gustav
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Wenn ich etwas Grenzwertiges auspflanzen möchte, nützt mir so eine Karte im Massstab 1:10'000'000 gar nichts.
Dir vielleicht nicht, Du kennst Dich sicher mit dem Klima in Mitteleuropa recht gut aus. Viele Leute können so aber ihr lokales Klima überhaupt erst einordnen
Im Winter kann ich bei uns an leichter Hanglage -12°C messen, 500m Luftlinie entfernt ist es -18° bis -20°C.
Dass nennt man Mikroklima, sowas lässt sich in keiner Karte abbilden, schon garnicht im handlichen Format.
Bei mir sind im vorletzten Winter alle Kirschlorbeerpflanzen grün geblieben, 500m weiter waren im Frühling alle braun und mussten bodeneben abgeholzt werden (gleiche Sorte). Also, 500m oder weniger entscheiden über Leben und Tod einer Pflanze.
Wieder ein Beispiel für Mikroklima und ein Beweis dafür dass beileibe nicht alles was als hier Winterhart anerkannt ist auch garantiert jeden Winter überlebt. Soviel zum Thema "winterharte Palmen" die es bei Dir nicht gibt.
Dazu kommen Mikroklima, Abhärtung, Bodenverhältnisse oder Selektion einer Art...vergesst solche Karten am besten!
Die Karte soll ja nur bestimmte Aspekte des Klimas abbilden, nicht jeglichen Aspekt der Palmenkulivierung. Um letztere zu erläutern dient der Rest des Buches in dem sie erschienen ist, solltest Du Dir vielleicht mal anschaffen.
Palme per Paket - Das Palmenhaus
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@Tiefe7: Vielen Gartenfreunden haben diese Karten schon als Anhaltspunkt geholfen.
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?
Beitrag geändert von Claus (18.07.2013 09:41)
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Hallo
Wenn ich etwas Grenzwertiges auspflanzen möchte, nützt mir so eine Karte im Massstab 1:10'000'000 gar nichts.
Im Winter kann ich bei uns an leichter Hanglage -12°C messen, 500m Luftlinie entfernt ist es -18° bis -20°C.
Bei mir sind im vorletzten Winter alle Kirschlorbeerpflanzen grün geblieben, 500m weiter waren im Frühling alle braun und mussten bodeneben abgeholzt werden (gleiche Sorte). Also, 500m oder weniger entscheiden über Leben und Tod einer Pflanze. Dazu kommen Mikroklima, Abhärtung, Bodenverhältnisse oder Selektion einer Art...vergesst solche Karten am besten!
Gruss
U.T.
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Hallo,
ich bin ebenfalls in der Zone tF, obwohl es in den letzten 15 Jahren in St. Wolfgang eine durchschnittliche Tiefsttemperatur von -13,5° gab.(laut Messzentrum in St. Wolfgang)
Es ist in Linz wo ich beruflich viel bin sicher nicht viel anders und dies gilt zur Zone tD bzw. tC
Ich glaube hier wird es wohl immer wieder Anpassungen geben müssen.
FG René
Beitrag geändert von RePu86 (03.07.2013 09:16)
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Hallo Tobias,
ich bin aber auch der Meinung, dass selbst die Mittelwerte für eine andere Zone sprechen.
Für den Erfolg von Palmen und Co im eigenen Garten sind aber trotzdem hatptsächlich die absoluten Tiefswerte von großer Bedeutung, so meine Erfahrung.
Ausserdem sind auch Hirschkäfer, Smaragdeidechsen und Äskulapnattern, die es hier gibt, ein guter Klimazeiger.
Ich habe auch einen guten Bekannten in der Nähe von Linz. Wir tauschen da immer wieder u.a. Wetterdaten aus und die sind sich sehr ähnlich.
Würde mich freuen, wenn das in zukünftigen Darstellungen berücksichtigt werden könnte.
Vielen Dank.
Schöne Grüße
Manfred
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Hallo Manfred,
Ich sehe dass bei Gelegenheit noch mal genau nach, denke aber dass die Daten 1960 bis 1990 auf welchen die Karte größtenteils basiert für das Donautal ab Passau doch eben gerade nicht mehr in Zone tE passten, auch wenn sicherlich Teile des engeren Donautals noch zu tE gerechnet werden können, das ist aber in diesem Maßstab einfach nicht mehr darstellbar. Für meine Karte habe ich wie schon erwähnt neben Extremwerten auch Mitteltemperaturen in Betracht gezogen, die Karte nach USDA basiert dagegen alleine auf dem mittleren absoluten Minimum, es ist also nicht verwunderlich dass es da erhebliche Unterschiede gibt.
Grüsse, TOBIAS
Palme per Paket - Das Palmenhaus
Am Schnepfenweg 29
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Hallo Manfred , ich möchte hier Tobias jetzt nicht im Wort vorweggreifen , warum es Abweichungen von diesen Karten gibt !
Warten wir doch ab , bis er sich selber dazu äußert !
LG
Claus
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Ja, die Karte mag schon sehr alt sein. Aber das macht die Sache noch schlimmer :-O
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http://www.palmeperpaket.de/shop/gifs/w … n-1316.jpg
Oben Quellennachweis / Link
ich hab die Karte jetzt 400 fach vergrößert , ich finde das Klimat was Du Manfred in der DWD Karte zeigst nicht eingetragen , warum auch immer ??? Jedoch so viel ich weiß , ist Deine Karte vom DWD schon sehr alt - oder ????
LG
Claus
Beitrag geändert von Claus (25.06.2013 14:31)
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Ja Manfred , ich kenne diese Karte , selbst Würzburg ist dort klimatisch noch einmal begünstigt als östlichste Weinanbauenklave !
Warten wir doch ab , was Tobias oder Rudolph dazu sagen ????
LG
Claus
Beitrag geändert von Claus (25.06.2013 14:25)
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Hallo Claus,
das mag schon sein, dass es kleinklimatische Unterschiede gibt. Aber das gesamte Donautal ab Regensburg ist kein Kleinklima.
Die DWD-Wetterstation Fürstenzell, Werte siehe oben, ist von Passau 15km entfernt und liegt auf 480müNN (also gut 180 Meter höher als Passau). Für mich fehlt da ganz klar ein dicker Balcken Z7a entlang der Donau.
Siehe auch folgende Klimakarte:
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Es gibt in der Tat sehr seltsame Phänomene Justin , bei mir im Mittelgebierge war es bis vor 6 Jahren immer kälter als im Ruhrgebiet oder in Düsseldorf oder in den mittleren Niederlanden !
Vor drei Jahren jedoch war es dort wesentlich kälter als bei mir , was bislang eigentlich nicht möglich war !
Viele Niederländer kannten bis vor 4/5 Jahren keinen Winterschutz an ihren Trachys , nun sieht man dort in mancher Gegend nur noch kahle Trachystämme rumstehen !
Der Golfstrom ist in abgeschwächter Variante 3.000 Kilometer weiter westlich nach Grönland abgedrifdet , und dass macht sich im Westen Europas ( BE-NE-LUX ( incl. der äüßerste Westen Deutschlands ) in manchen Wintern sehr stark bemerkbar !
Klimawandel , wärmer ???? ................... dass ist natürlich ein Thema für sich !
LG
Claus
Offline