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#1 19.06.2014 19:54

Gummibaum
Mitglied
Registriert: 27.07.2013
Beiträge: 347

Monsterwurzeln bei Ph. roebelenii

Hallo,

ich habe heute 5 Ph. roebelenii getrennt, die ich mal lieblos als Samen in einen mit Erde gefüllten Pott gesteckt hatte.
Habe mich soeben tierisch erschrocken, als ich den Wurzelfitz am Boden des Pottes sah.
Wurzeln sind alle Top und ich konnte prima trennen. Sind nur wenige Seitenwurzeln abgebrochen.
Nun habe ich das Problem, das es sich um wirklich sehr lange wurzeln handelt, für die ich niemals einen Topf finde...
wurzeln0023vdipq2rcg.jpg
...kann ich die Wurzeln etwas beschneiden, oder doch lieber wieder am Boden etwas wickeln?
Danke schon mal,
Jens

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#2 19.06.2014 22:22

Hamal
Senior-Mitglied
Ort: Werl, Zone tC
Registriert: 07.12.2013
Beiträge: 1.399

Re: Monsterwurzeln bei Ph. roebelenii

Hallo Jens,

ich würde die Wurzeln nicht weiter verletzen. Am besten ist ein tiefer Topf (7x7x18cm) und in dem Topf versuchst du, die Wurzel unterzubringen.

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#3 19.06.2014 22:26

Gummibaum
Mitglied
Registriert: 27.07.2013
Beiträge: 347

Re: Monsterwurzeln bei Ph. roebelenii

Die Wurzeln sind zwischen 60 und 80cm lang.

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#4 20.06.2014 09:40

flow
Senior-Mitglied
Registriert: 05.06.2013
Beiträge: 1.116

Re: Monsterwurzeln bei Ph. roebelenii

Hallo Jens
Frank hat recht. Die Wurzeln sollten noch so biegsam sein, dass du sie ein wenig zusammenquetschen oder "aufwickeln" respektive in die vorgesehenen Töpfe zwängen kannst.  Das habe ich auch schon mit Phoenix (porhpyrocarpa) gemacht und wenn man vorsichtig ist, macht das denen auch nichts. Beschneiden würde ich bei Sämlingen auch nicht empfeheln. Sind halt schon sehr lang die Wurzeln.

Lg Flo


Solothurn, 443 M.ü.M. Zone tD? / 7a?  - Sobre todo aprendan y no olviden que la vida se construye en sueños y se materializa con amor. -

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#5 20.06.2014 11:12

Hamal
Senior-Mitglied
Ort: Werl, Zone tC
Registriert: 07.12.2013
Beiträge: 1.399

Re: Monsterwurzeln bei Ph. roebelenii

Hallo Jens,

das ist das Problem, wenn man gekeimte Samen zu lange in einem Topf lässt, ohne zu pikieren. Palmenwurzeln können sehr lang werden, insbesondere Phoenix-Arten sind dafür bekannt. Am besten ist es, wenn man relativ früh pikiert, also wenn sich die Absenkerwurzel ein paar Zentimeter aus dem Samen hervorschiebt. Dann werden keine Wurzeln verletzt. Später, wenn das Keimblatt vollständig ausgebildet ist, sollten die Keimlinge in einen tiefen Topf (Rosentöpfe eignen sich sehr gut) gepflanzt werden. Bei manchen Arten (z.B. Dypsis, Areca) macht es Sinn, mit dem Pikieren zu warten, bis sich das Keimblatt bildet.

Also nochmal, die Wurzel passt schon irgendwie in den tiefen Topf. Dabei solltest du sie möglichst nicht verknoten, sondern vorsichtig aufwickeln. Ein 18cm tiefer Topf bietet genug Platz, ggf. kannst du auch eine Nummer größer nehmen. In die Becher aus dem anderen Thread passen die natürlich nicht mehr hinein.

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#6 20.06.2014 15:59

Gummibaum
Mitglied
Registriert: 27.07.2013
Beiträge: 347

Re: Monsterwurzeln bei Ph. roebelenii

Hamal schrieb:

Hallo Jens,

....
Ein 18cm tiefer Topf bietet genug Platz, ggf. kannst du auch eine Nummer größer nehmen. In die Becher aus dem anderen Thread passen die natürlich nicht mehr hinein.

Ich habe mir 25,5cm tiefe Töpfe bei [Admin: bitte nenne keine Konkurenten cry ] gekauft. Denke da werden wir mit klar kommen.

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