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#1 08.06.2015 18:13

Salzburger
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Beiträge: 450

Moos nach 2 Wochen im Kübel

Ich habe 4 Palmen in einen "Kübel" gesetzt, bei 1 Palme sehe ich ca. die halbe Oberfläche mit Moos bedeckt. Gieße ich da zuviel, alle Palmen haben die gleiche Erd-/Sandmischung und stehen nebeneinander. Mich irritiert, dass das bei den 2 anderen Kübeln nicht ist, sonst ist es mir egal.


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#2 08.06.2015 18:37

Palmenhain_z
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Beiträge: 3.630

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Servus!

Hast Du 4 Palmen in einen Kübel gesetzt oder in 4 Kübel ??


Klimazone t D  ( 7b )    45m über NN .
Themperatur minimum   -21° C ( ...kommt selten vor )   maximum  38,5 ° C .

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                                            Servus ..wünscht Euch der  ( Palmen )    -    HEINZ  !

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#3 08.06.2015 18:41

Palmenhain_z
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Ort: Region Hannover (Hänigsen)
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Beiträge: 3.630

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Servus!

...ah ja bei den beiden anderen ist es nicht sonst ist es Dir egal!

....da weiß ich auch nicht woran es liegt???


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#4 08.06.2015 19:07

Salzburger
Mitglied
Registriert: 09.05.2015
Beiträge: 450

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Es sind insgesamt 4 Palmen in 4 gleichen Kübeln mit jeweils 1 Palme. Betroffen ist die Trachycarpus wagnerianus. Mit egal meine ich die Optik, aber nicht wenn ich bei der Pflege was falsch machen würde und deswegen meine Frage. Ich habe den Teil mit dem Moos nun weggegeben.

Beitrag geändert von Salzburger (08.06.2015 19:11)


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#5 09.06.2015 06:16

annali
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Beiträge: 207

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Moos ist eigentlich ein Zeichen für zu Feucht und/oder Schatten. Vielleicht braucht diese Palme, aus welchem Grund auch immer, etwas weniger Wasser als die anderen? steht ein bisschen mehr im Schatten als andere? Außer dass sich in der Feuchtigkeit des Mooses gerne Bakterien und ähnliches aufhalten wäre es für die Pflanzen an Sich kein Problem. Liebe Grüße Annali

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#6 10.06.2015 07:45

Karin
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Registriert: 27.09.2012
Beiträge: 2.476

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Moos ist nicht nur ein Zeichen von Feucht und Schatten, sondern auch, daß der Boden zu sauer ist, hier bedingt durch Staunässe.
Da sind wir wieder bei einem luftigen durchlässigen Substrat, was aus Ton, Bims, Kies, Perlite, Zeolit usw. usw. bestehen sollte.
Natürlich besteht bei Dir das Substrat aus den genannten Sachen und Du hast alles richtig gemacht!
und trotzdem ist bei einer Palme Moos.
Ich würde sagen, entferne es einfach. Wenn die Palme keinen Schaden davon genommen hat - wo ist jetzt das Problem? Aber Du hast sie ja schon weggegeben. So hat sich das Problem auch schon gelöst wink
LG Karin


Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)

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#7 10.06.2015 08:34

Hamal
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Registriert: 07.12.2013
Beiträge: 1.399

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Moos ist eine sehr anspruchslose Pflanze, die mit einer Vielzahl an Bedingungen klar kommt und auch gut unter den Bedingungen leben kann, die für Palmen geeignet sind. Du musst also nicht unbedingt etwas falsch gemacht haben, damit sich Moos in einem größeren Blumentopf bildet.

Wenn es dich stört, entferne es und beobachte, ob es sich wieder bildet. Ansonsten verlangsamt es die Verdunstung von Feuchtigkeit, was der Palme sicherlich auch nicht schadet.

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#8 10.06.2015 15:46

Palmenhain_z
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Beiträge: 3.630

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Servus!

...stell Sie sonniger auf dann wird das Moos schon verschwinden!!


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#9 13.06.2015 15:01

Salzburger
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Registriert: 09.05.2015
Beiträge: 450

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Die Palmen stehen seit Wochen sonnig und die anderen haben mittlerweile auch Moos, die waren ein wenig größer bzw. sind eher durstiger. Ich denke, ich habe nach dem Umsetzen zu viel gegossen, da sie ja in der prallen Sonne stehen. 1x täglich mit dem Gartenschlauch "gut gesprüht" dürfte zu viel sein, da der Topf ja für die Pflanzengröße relativ groß ist. Ich werde einfach weniger gießen, ist aber gerade nicht so leicht, es sind einige Tage mit Regen angekündigt. Im Herbst werden die aber bei kühleren Temperaturen mehr Wasser abkriegen. Die Drainage passt hoffentlich. Ganz unter im Kübel sind um die 5-7cm Blähton und in die Erde wurde auch einiges an feinem und grobem Sand , sowie Blähton gemischt.


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#10 14.06.2015 01:02

ufa
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Registriert: 08.04.2014
Beiträge: 157

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Karin schrieb:

Moos ist nicht nur ein Zeichen von Feucht und Schatten, sondern auch, daß der Boden zu sauer ist, hier bedingt durch Staunässe.

Hallo, Karin, warum behauptest Du, das hier Staunässe vorliegt? Kennst Du die Pflanzen, um die es geht, und die Bedingungen, unter denen sie bisher standen?
Und wieso bist Du Dir sicher, daß das Substrat zu sauer ist -- man kann diese Vermutung anstellen, aber Moos wächst ja nicht nur auf (für Palmen zu) sauren Böden.
Also: Moos kann ein Zeichen für eine zu sauere Bodenreaktion sein, muß es aber nicht. Die Bodenreaktion (und auch das Puffervermögen) des Bodens kann man testen bzw. testen lassen. Man kann aber auch einfach schauen, ob es den Palmen gut geht und mit solchen Dingen anfangen, wenn man Grund zur Sorge hat. Moos ist für sich genommen erst einmal kein solcher Grund.

Karin schrieb:

Da sind wir wieder bei einem luftigen durchlässigen Substrat, was aus Ton, Bims, Kies, Perlite, Zeolit usw. usw. bestehen sollte.

Hm. in den Töpfen meiner Palmen ist von dem von Dir genannten gar nichts drin außer ein bißchen Lavagranulat (=Bims). Denen gehts auch gut.

Karin schrieb:

Natürlich besteht bei Dir das Substrat aus den genannten Sachen und Du hast alles richtig gemacht!
und trotzdem ist bei einer Palme Moos.

Oben wußtest Du genau, was falsch wäre, nun meinst Du, alles wäre richtig. Wie ist es denn jetzt nach Deiner Meinung?

Karin schrieb:

Ich würde sagen, entferne es einfach. Wenn die Palme keinen Schaden davon genommen hat - wo ist jetzt das Problem?

Diesen beiden Sätzen stimme ich voll zu. Und warum sollte die Palme von Moos Schaden nehmen?

ufa


Erzgebirge, ca. 475m ü.M., min. -21°C
Trachyc. fort. wagn. (Freiland, Winterschutz)
Trachyc. fort., Cham. humilis, Cham. hum. cerifera (2x), Rhapidoph. hystr.,  Wash. filif., (Kübel, Sommers draußen)
Hyoph. versch., Chamaed. metall. (Zimmer)
und:  Dracaena draco,  Stenocarpus sinuatus (Austral. Feuerradbaum), Albizia julibrizzin (Seidenbaum, pink acacia), Oncidium, Dendrobium, Odontoglossum, Zygopetalum, Phalaenopsis (na klar :-), Laeliocattleya, Vanda

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#11 14.06.2015 06:51

Karin
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Registriert: 27.09.2012
Beiträge: 2.476

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Na Ufa, wer hat Dir denn in die Suppe gespuckt? wink
Es war gestern wohl schon reichlich spät oder heute morgen reichlich früh?! Wie mans nimmt!
Mein Posting an Salzburger bestand ein wenig aus Ironie, aber das bekommen manche nicht so schnell mit big_smile
LG Karin

Beitrag geändert von Karin (14.06.2015 07:00)


Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. (Gautama Siddharta Buddha)

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#12 14.06.2015 11:30

Salzburger
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Registriert: 09.05.2015
Beiträge: 450

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Zur Erinnerung, es gebt um winterharte Palmen im Kübel und zwar vor einigen Wochen eingesetzt, frische Erde, unten reiner Blähton. die Erde mit feinem und grobem Sand, sowie Blähton, versetzt.

Kann mir bitte wer erklären ab wann man von Staunässe spricht? Ich denke mir folgendes, der Kübel ist für die Pflanze deutlich zu groß

20150602134947_005_trac.jpeg

Habe gerade kein besseres Foto, wo man die Höhe des Kübels besser sieht, zur Hand. Nach starkem Regen oder Gießen mit dem auf Sprühen eingestellten Gartenschlauch, wird alles naß und die Pflanze selbst, weil sie so klein ist, braucht viel weniger Wasser, also ist es immer zu naß, auch, wenn die Pflanze den ganzen Tag in der prallen Sonne bei über 30° steht. Ich tu mich noch schwer den Wasserverbrauch einzuschätzen, wenn die Pflanze den ganzen Tag in der prallen Sonne ist.


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#13 14.06.2015 14:06

Hamal
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Beiträge: 1.399

Re: Moos nach 2 Wochen im Kübel

Wie weiter oben schon geschrieben, Moos ist eine extrem anspruchslose Pflanze und kann sich fast überall ansiedeln, selbst in irgendwelchen Mauerritzen. Da ist i.d.R. weder besonders saurer Boden noch Staunässe. Und es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Moos auf der Erde in Blumentöpfen bildet, die den Sommer über draußen stehen, selbst wenn sie vollsonnig stehen. Das Moos bildet sich dann eben an Tagen mit Bewölkung und die Sonne zerstört es nicht gleich wieder, solange die Erde feucht gehalten wird.

Im Sommer kann man eigentlich nicht zu viel gießen, solange das Wasser ablaufen kann. Die Erde im Kübel ist tagsüber bei Sonnenschein sehr warm, das mögen die Wurzeln und saugen die Feuchtigkeit auf. Im Winter ist das natürlich etwas anderes. Da die Pflanze kaum Wasser verdunstet und der Boden kalt ist, können die Wurzeln kein Wasser aufnehmen und faulen sehr leicht.

Also, wenn es dich nicht stört, lass das Moos wachsen, andernfalls entferne es! Das Wachstum von Moos allein ist definitiv kein Anzeichen für einen Pflegefehler.

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