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#1 03.06.2017 12:33

Morelia
Mitglied
Registriert: 13.04.2017
Beiträge: 29

Düngen...das leidliche thema

Hallo zusammen. Bin etwas hin und her gerissen was die versorgung angeht. Ein fan von "weniger ist mehr" bin ich allemale...jedoch frag ich mich immer welcher dünger nun gescheit ist...

Es gibt nun mehrere anbieter...palmeperpacket...neudorff...oder aber hornspähne....usw.
Meine trachys stehen noch im kübel. Nun stelle ich mir die frage ob die dünger der oben genannten firmen in verbindung mit hörnspähnen ganzjährig ausreichend sind...bin leider kein chemiker der sich das zeugs selbst mischen kann...deswegen hier die frage:) gegossen wird mit brunnenwasser:)  ja ich weiss es ist ein leidliches thema aber man will ja auch nix falsch machen:) gruss aus nrw-euer flo

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#2 03.06.2017 13:18

Barbara
Senior-Mitglied
Ort: mittlerer Bodensee tD
Registriert: 25.07.2013
Beiträge: 1.145

Re: Düngen...das leidliche thema

Hornspäne werden im Kübel nicht funktionieren. Da fehlt einfach das entsprechende Bodenleben.

Ich habe in meine Töpfe jetzt im Frühjahr überall einen Langzeitdünger für Zitrus- und Kübelpflanzen eingebracht. Allerdings nicht nach Herstellerangabe, weniger, sozusagen als Grunddünger. Dann dünge ich dazu immer wieder mal mit dem ppp-Dünger oder einem Flüssigdünger für Kübelpflanzen.

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#3 03.06.2017 20:01

Palmenhain_z
Senior-Mitglied
Ort: Region Hannover (Hänigsen)
Registriert: 16.11.2013
Beiträge: 3.613

Re: Düngen...das leidliche thema

SERVUS!

NIM nen handelsüblichen Flüssigdünger ! Oder Düngestäbchen !!Sommer-Drink.gif


Klimazone t D  ( 7b )    45m über NN .
Themperatur minimum   -21° C ( ...kommt selten vor )   maximum  38,5 ° C .

Si no hay cafe' para todos, no habra para nadie !

                                            Servus ..wünscht Euch der  ( Palmen )    -    HEINZ  !

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#4 04.06.2017 10:32

Gummibaum
Mitglied
Registriert: 27.07.2013
Beiträge: 347

Re: Düngen...das leidliche thema

Hallo,

ich habe dieses Jahr eine 350 Litertonne Brennnesseljauche angesetzt, die Jahre zuvor immer den Dünger von PPP genutzt, welcher auch wunderbar funktioniert. Die Brennnesseljauche soll aber Wunder bewirken und kostet keinen einzigen Cent. Ich kann hier gern von den Ergebnissen über den Sommer berichten.

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#5 04.06.2017 11:51

Mario
Mitglied
Ort: Spree- Neiße- Kreis
Registriert: 24.07.2016
Beiträge: 161

Re: Düngen...das leidliche thema

Gummibaum schrieb:

Hallo,

ich habe dieses Jahr eine 350 Litertonne Brennnesseljauche angesetzt, die Jahre zuvor immer den Dünger von PPP genutzt, welcher auch wunderbar funktioniert. Die Brennnesseljauche soll aber Wunder bewirken und kostet keinen einzigen Cent. Ich kann hier gern von den Ergebnissen über den Sommer berichten.

Hallo (?),
Brennesseljauche kenne ich nur als Mittel gegen Blattläuse. Ich hofffe, die Tonne steht weit entfernt von bewohntem Gebiet yikes !?
Zum Düngen meiner Pflanzen verwende ich auch handelsüblichen Dünger, im Frühjahr etwas Blaukorn und etwas Bittersalz; Hornspäne nur im Freiland.
Ciao, Mario.

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#6 04.06.2017 12:02

Gummibaum
Mitglied
Registriert: 27.07.2013
Beiträge: 347

Re: Düngen...das leidliche thema

Meine Regentonne auf der Terrasse dient als Brutherd dieser Brühe. Mit geschlossenem Deckel riecht man gar nix.

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#7 05.06.2017 17:42

Hamal
Senior-Mitglied
Ort: Werl, Zone tC
Registriert: 07.12.2013
Beiträge: 1.399

Re: Düngen...das leidliche thema

Über Dünger wurde hier im Forum eigentlich schon unendlich viel geschrieben. Nach meiner Erfahrung sind vor allem 3 Dinge wichtig:

- wenig Phosphat (das ist nur etwas für Blühpflanzen)
- viel Stickstoff und Kalium
- viel Magnesium (Kalium-Magesium-Verhältnis ca. 3:1)

Solange man Grünpflanzen-Dünger verwendet, ist man bei den Makronährstoffen auf der richtigen Seite. Ob man etwas mehr Stickstoff oder etwas mehr Kalium düngt, spielt keine große Rolle, idealerweise im Frühjahr mehr Stickstoff und im Herbst mehr Kalium. Die meisten Probleme bereitet der zu geringe Magnesiumanteil in den handelsüblichen Düngern. Hier kann man mit Bittersalz einfach und preiswert ausgleichen.

Die Düngermenge hängt in erster Linie vom Substrat ab. Je durchlässiger das Substrat, desto mehr kann und muss man düngen.

Und im Freiland empfehle ich, entweder gar nicht oder organisch zu düngen.

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