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#1 24.06.2017 07:09

BernhardJ
Mitglied
Registriert: 22.02.2017
Beiträge: 45

PHOENIX robelenii aufpäppeln

Hallo alle zusammen smile

habe vor ein paar Wochen, bei einem Baumarkt, eine Zwergdattelpalme sehr billig erstanden. Der Grund für die Preisreduzktion war, dass sie nicht mehr so fit aussah. Ich Glaube, dass einige ihrer Wedel verbrannt sind. Schädlinge habe ich keine entdeckt.
Nun bin ich seit dem Kauf drauf und dran sie wieder richtig schön hinzubekommen.
Als erstes habe ich nach dem Kauf einen Teil des Substrats entfernt und sie dann umgetopft. Seit dem steht sie bei mir im Innenhof halbschattig (bekommt nur leicht morgendliche Sonne).

Meine Frage nun: kann ich noch was tun, damit sie wieder neue Kraft schöpft? Und wann sollte ich sehen, dass es ihr wieder besser geht? Nehme an an den neuen Wedel? Wie lange braucht es ca eurer Erfahrung nach, bis ein Wedel voll entwickelt ist?

Hier ein paar Bilder:
20170617_184242.jpeg
20170604_193411.jpeg
20170604_193348.jpeg

LG,
Bernhard wink

Beitrag geändert von BernhardJ (24.06.2017 07:09)

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#2 24.06.2017 07:42

connyhb
Senior-Mitglied
Registriert: 24.09.2013
Beiträge: 1.374

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Ich kann Dir zwar keine Tipps geben, ausser dass die roeb ein Säufer ist, aber ich finde, Du hast sie gut im Griff. Die sieht doch sehr gut aus.

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#3 24.06.2017 07:56

Jessica
Mitglied
Ort: Helmstadt-Bargen
Registriert: 21.12.2015
Beiträge: 395

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Wie lange das dauert, bis sich so ein Wedel neu entfaltet hat, kann ich auch nicht sagen. Aber wenn die sich wohl fühlen geht das fast Schlag auf Schlag. Ich finde die wächst doch recht schnell für eine Palme smile
Sobald sie sich in Ihrem neuen Topf eingerichtet hat, wirst Du sicher sehr bald das einsetzende Wachstum erkennen wink

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#4 24.06.2017 21:57

BernhardJ
Mitglied
Registriert: 22.02.2017
Beiträge: 45

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Danke Conny & Jessica für eure Antwort smile

Stimmt, habe nicht daran gedacht, dass Sie jetzt wohl ihre Energie erst mal in das Wurzelwachstum steckt.

Wegen dem Wässern, ich hab nie das Gefühl, dass die Erde richtig trocken ist. Schon klar, soll sie zum einen auch nicht sein, zum Anderen kann es ja gerade bei Palmen sein, dass das Substrat oben feucht ist und bei den Wurzeln unten trocken. Wie kontrolliere ich am besten ob es wieder Zeit zum Gießen ist? Eigentlich voll die Anfängerfrage, aber es ist nicht immer so leicht wie es klingt! tongue  besonders, wenn man alles richtig und perfekt machen möchte  big_smile big_smile


In diesem Sinne,
schönen Abend noch wink

Offline

#5 25.06.2017 08:59

Jessica
Mitglied
Ort: Helmstadt-Bargen
Registriert: 21.12.2015
Beiträge: 395

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Hallo Bernhard,

Das mit dem Gießen ist nicht so einfach zu beantworten. Das kommt immer auf das Substrat an.
Umso mineralischer das Substrat, desto öfter muss man gießen. Ich zum Beispiel, habe meine Roebelenii in mineralisches Substrat gesetzt (Lechuza Pon). Ich kontrolliere die Pflanze jeden Tag. Im Sommer steht im Untersetzer auch mal das Wasser. Morgens gegossen, ist das Wasser abends schon wieder weg.
Würde sagen, da musst Du selbst schauen wie Du das am Besten händelst.
Ein Alarmsignal ist es auf jeden Fall, wenn die Palme die kleinen Fiederblättchen zusammen faltet. Ist das Substrat dann trocken, schnell gießen! Ist das Substrat aber nass, dann faulen die Wurzeln und man topft am Besten schnell um.

Jetzt musst Du vorerst aber nicht so viel gießen. Da der Topf mit dem neuen Substrat noch nicht voll durchwurzelt ist. Da hält sich das Wasser dann noch länger.

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#6 25.06.2017 11:30

BernhardJ
Mitglied
Registriert: 22.02.2017
Beiträge: 45

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Jessica schrieb:

Hallo Bernhard,

Das mit dem Gießen ist nicht so einfach zu beantworten. Das kommt immer auf das Substrat an.
Umso mineralischer das Substrat, desto öfter muss man gießen. Ich zum Beispiel, habe meine Roebelenii in mineralisches Substrat gesetzt (Lechuza Pon). Ich kontrolliere die Pflanze jeden Tag. Im Sommer steht im Untersetzer auch mal das Wasser. Morgens gegossen, ist das Wasser abends schon wieder weg.
Würde sagen, da musst Du selbst schauen wie Du das am Besten händelst.
Ein Alarmsignal ist es auf jeden Fall, wenn die Palme die kleinen Fiederblättchen zusammen faltet. Ist das Substrat dann trocken, schnell gießen! Ist das Substrat aber nass, dann faulen die Wurzeln und man topft am Besten schnell um.

Jetzt musst Du vorerst aber nicht so viel gießen. Da der Topf mit dem neuen Substrat noch nicht voll durchwurzelt ist. Da hält sich das Wasser dann noch länger.

Hmm mit mineralischem Substrat habe ich es noch nie probiert. Werde ich bei der nächsten mal ausprobieren smile Weil beim Gießen bin ich mir nicht immer so sicher.

Danke dir für den Tipp bzw. die Antwort wink

Achja, wie ist es eigentlich mit der Sonne für die robelenii? Jetzt erst mal "weniger ist mehr" und später dann, wenn man sieht es geht ihr gut, mehr in die morgentliche Sonne? Oder soll sie jetzt schon ruhig in die Vormittagssonne?

LG,
Bernhard

Beitrag geändert von BernhardJ (25.06.2017 11:33)

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#7 25.06.2017 11:53

Jessica
Mitglied
Ort: Helmstadt-Bargen
Registriert: 21.12.2015
Beiträge: 395

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Weniger ist momentan auf jeden Fall mehr smile

Meine stelle ich überhaupt nicht raus. Die bleibt das ganze Jahr drinnen. Steht aber sehr hell! Ich habe draußen auch (noch) keinen Schatten, daher ist mir das zu heikel. Die P. roebeleniis sind ja doch recht empfindlich bei zu viel direkter Sonne. Was das angeht, müsste sich mal jemand melden, der das schon probiert hat und das besser abschätzen kann.

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#8 25.06.2017 13:15

BernhardJ
Mitglied
Registriert: 22.02.2017
Beiträge: 45

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Jessica schrieb:

Weniger ist momentan auf jeden Fall mehr smile

Meine stelle ich überhaupt nicht raus. Die bleibt das ganze Jahr drinnen. Steht aber sehr hell! Ich habe draußen auch (noch) keinen Schatten, daher ist mir das zu heikel. Die P. roebeleniis sind ja doch recht empfindlich bei zu viel direkter Sonne. Was das angeht, müsste sich mal jemand melden, der das schon probiert hat und das besser abschätzen kann.

Ah okay smile
Ich habe bei Bananenstauden die Erfahrung gemacht, dass sie zuhause meistens besser wachsen.

Aber vielleicht kann ja wirklich noch wer seine Erfahrungen, bezüglich robeleniis im Freien, hier mitteilten.

Beitrag geändert von BernhardJ (25.06.2017 13:51)

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#9 25.06.2017 16:34

Barbara
Senior-Mitglied
Ort: mittlerer Bodensee tD
Registriert: 25.07.2013
Beiträge: 1.145

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

P. roebelenii lieben es die frostfreie Jahreszeit draußen zu verbringen, aber sie sind auch extrem empfindlich, was Sonnenbrand angeht. Blätter mit Sonnenbrand gehen kaputt, das ist unabwendbar.

Also stelle ich meine P.r. raus, sobald kein Frost mehr zu erwarten ist, aber in den sicheren Schatten. Wegen des milden Frühjahrs waren meine schon Anfang April im Freien, den Kälteeinbruch Ende April haben sie dann kurzfristig in der Garage verbracht. Irgendwann im Oktober, vor den ersten Frösten, räume ich sie dann wieder ins Haus.

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#10 26.06.2017 11:21

BernhardJ
Mitglied
Registriert: 22.02.2017
Beiträge: 45

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Barbara schrieb:

P. roebelenii lieben es die frostfreie Jahreszeit draußen zu verbringen, aber sie sind auch extrem empfindlich, was Sonnenbrand angeht. Blätter mit Sonnenbrand gehen kaputt, das ist unabwendbar.

Also stelle ich meine P.r. raus, sobald kein Frost mehr zu erwarten ist, aber in den sicheren Schatten. Wegen des milden Frühjahrs waren meine schon Anfang April im Freien, den Kälteeinbruch Ende April haben sie dann kurzfristig in der Garage verbracht. Irgendwann im Oktober, vor den ersten Frösten, räume ich sie dann wieder ins Haus.

Ah okay, danke dir für die Info Barbara.
Sprich du lässt gar keine direkte Sonne auf sie kommen?

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#11 26.06.2017 13:25

Barbara
Senior-Mitglied
Ort: mittlerer Bodensee tD
Registriert: 25.07.2013
Beiträge: 1.145

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Oh, doch, schließlich sind P.r. keine Schattenpflanzen. Aber sie müssen schon sehr geduldig an die Sonne gewöhnt werden, wenn sie aus dem Haus ins Freie kommen. Ich bin mir nicht sicher, ob die ein bis zwei Wochen, die in diesem Forum immer als ausreichend angesehen werden auch wirklich ausreichend sind. Am besten ist der Halbschatten unter Bäumen oder hohen Büschen. Wenn man sich vornimmt die Pflanzen immer dem Schatten nach umzustellen oder regelmäßig einen Schirm oder ähnliches aufzustellen, dann reicht einmal Vergessen und die Blätter verbrennen doch ... Weiß ich aus eigener Erfahrung!  sad

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#12 26.06.2017 15:45

Dieter
Mitglied
Registriert: 27.09.2012
Beiträge: 366

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

hallo,
ich habe meine Ph. roeb. für ca. 4 Wochen im Schatten bzw. Halbschatten stehen gehabt - nix passiert.
Jetzt habe ich versuchshalber mal einige in die Sonne gestellt - Sonnenbrand ohne Ende!

Es scheint also sehr, sehr lange zu dauern bis die Ph. roeb. an die Sonne gewöhnt sind.

LG
Dieter


"Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen hinterher"  (Voltaire)

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#13 26.06.2017 16:44

BernhardJ
Mitglied
Registriert: 22.02.2017
Beiträge: 45

Re: PHOENIX robelenii aufpäppeln

Uii okay hmm na dann bleibt sie lieber unter dem Baum.
Im Winter hätte ich mir gedacht gebe ich sie ins Gartenhaus, wo es nie unter null Grad bekommt. Im Wohnzimmer ist leider kein Platz mehr... big_smile

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