Forum für winterharte und tropische Palmen, Agaven & Yucca, Bananen, Baumfarne, Palmfarne und andere exotische Pflanzen
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Hallo Forengemeinde,
2006 war ich mit Frau und Kind in Tunesien (Madia bei Sousse). Dort habe ich Palmensamen gesammelt, der dann erstemal 1-2 Jahre zu Hause herumlag.
Dann habe ich den Samen irgendwo mal eingepflanzt aber es kam nichts, oder ich hatte zu wenig Geduld.
Da ich die Hoffnung aufgegeben hatte, habe dann in den Topf einfach einen Kaktus umgesiedelt. Plötzlich kamen doch 5 Triebe der Palmen
Jetzt werden die Palmen so langsam blass in der Farbe und die Wedel braun. Um der Palme die richtige Pflege zukommen zu lassen, wäre es ratsam zu wissen um welche Palme es sich handelt.
Habe heute mal etwas gegoogelt und die Palmen gleich raus gestellt und hohe Töpfe gekauft, jedoch noch nichts umgepflanzt.
Der Samen war etwas kleiner als eine Erbse und recht dunkelbraunm, so recht kann ich mich leider nicht mehr an die Farbe erinnern.
Ich vermute laut meiner Rechechen das es sich um eine Washingtonia sp. handelt. Allerdings gibt es keine Angaben, das diese Palmen auch in Tunesien vorkommen.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen!
Vielen Dank,
Jens
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Hallo Jens,
ein herzliches Willkommen im Forum. Schön Dich hier begrüßen zu dürfen. Sicherlich kann Dir im Frum Deiner Palme einen Namen geben.
Ich wünsche Dir und Deiner Palme alles Gute.
LG
Ludwig
Viel Freude in Eurem Garten
Ludwig
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Hallo Jens,
willkommen!
Es besteht ja auch die Möglichkeit einer kultivierten Palme. Ich meine Hotelanlagen etc.
Je nach dem wo Du den Samen aufgegriffen hast. Vielleicht ist es kein echter Tunesier
LG,
Dennis
Beitrag geändert von Delonix (27.07.2013 10:44)
Dennis grüßt Euch aus dem Rhein/Main Gebiet
Klimazone tC / USDA 7b 166m ü.NN
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Danke für die herzlichen Willkommensgrüße!
Die Palmensamen habe ich in Sousse und Madia in Parks und Straßenrändern gesammelt.
Ich weiß natürlich auch nicht inwiefern da kultivierte Palmen angesiedelt werden!?
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In diesem Fall kann es natürlich bis zur Lösungsfindung ein wenig dauern, ich bin genauso gespannt wie Du.
Mal sehen was die Profis sagen
LG,
Dennis
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Hallo Jens,
Sämlinge ohne genauere Hinweise zu identifizieren ist eher Gücksache. Man kann das zwar etwas eingrenzen, aber eine hundertprozentige Bestimmung ist kaum möglich.
Washingtonia würde ich in diesem Fall allerdings ausschließen. Mein Tipp wäre anhand derSamenbeschreibung und des Fotos eine Syagrus-Art.
Grüße
Claus
http://www.palmen-willich.de
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...na ja, ausschließen kann man Washingtonia wahrscheinlich auch nicht. Bei mir hatten die Sämlinge zwar in der Größe bereits längst geteilte Blätter, aber je nachdem wie hell/dunkel die gestanden haben, wäre es auch möglich, dass die so lang werden. Und sie Samenbeschreibung würde auch passen...
Wie gesagt, sehr schwierig...
Grüße
Claus
http://www.palmen-willich.de
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Ich würde einfach mal auf washis tippen bei mir hatten die manchmal auch ziemlich lange ungeteilte Blätter.
LG
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Dem stamm zufolge sind es Washingtonias...
134 Topfpflanzen im Garten
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http://m.wien.gv.at/stadtentwicklung/pr … hfeld.html
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Dem stamm zufolge sind es Washingtonias...
Kannst Du das etwas konkretisieren?
Ich habe gerade eine Jungpflanze gesehen, die könnte es auch sein.
Syagrus romanzoffiana
Aber da sieht mir der Stamm farblich weniger rot aus, als bei meinen.
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Für mich sieht der neue speer nicht nach fiederblatt aus eher fächerblatt nach ,syagrus hat fiederblätter.denke tobias wird uns aufklären
Beitrag geändert von Bumsti0112 (27.07.2013 15:03)
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Die langen ungeteilten blätter sehen ungewöhnlich aus,ich hab schon einige washis durch samen vermehrt,robtbrauner stamm,schmale ungeteilte blätter.
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Die langen ungeteilten blätter sehen ungewöhnlich aus,ich hab schon einige washis durch samen vermehrt,robtbrauner stamm,schmale ungeteilte blätter.
Das verstehe ich jetzt nicht. Oder was sieht ungewöhnlich an den ungeteilten Blättern aus? Weil sie so breit sind?
Die Palme stand die ganze Zeit an einem Westfenster (leicht in den Süden zeigend).
Vielleicht zu wenig Sonne, was auch die hellen, teils gelblichen Blätter erklären würde. Die Wurzeln sehen Top aus. Habe vorhin umgetopft.
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Weil sie so lang sind ?
Beitrag geändert von Justin T. (27.07.2013 15:22)
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Weil sie so lang sind wie fast von cocos nucifera
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Hallo Jens,
bei Deinen Palmen handelt es sich mit Sicherheit um Washingtonia, auch wenn die recht untypisch aussehen (hast Du die im Zimmer stehen gehabt?). Ich würde die mal umtopfen, sonnig stellen und im Sommer immer gut mit Wasser versorgen. Im Winter sollten die Pälmchen dann kühler stehen.
Grüsse, TOBIAS
Palme per Paket - Das Palmenhaus
Am Schnepfenweg 29
80995 München
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Jaaaaa ich bin sooooooo gut yeeeaaahhhh
Danke Tobias für die Bestätigung
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Hallo Jens,
bei Deinen Palmen handelt es sich mit Sicherheit um Washingtonia, auch wenn die recht untypisch aussehen (hast Du die im Zimmer stehen gehabt?). Ich würde die mal umtopfen, sonnig stellen und im Sommer immer gut mit Wasser versorgen. Im Winter sollten die Pälmchen dann kühler stehen.
Grüsse, TOBIAS
Ungetopft ist schon. Schön hoher Topf und die braunen Blätter entfernt. Die Palme stand die letzten Jahre an einem Westfenster, das leicht in Richtung S/W gerichtet ist. Da bleibt sie auch erstmal, aber ich stelle sie für eine Woche 1 Stunde in die Sonne und 2-3 weitere Stunden in den Schatten, bis ich sie für den Rest des Sommers komplett draußen in direkter Sonne stehen lasse. Im Winter kann ich sie ins Treppenhaus stellen, das hell, aber kühl ist. Oder muss sie unbedingt dunkel stehen?
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Hallo Jens,
wenn Du kein Risiko eingehen willst, stell sie draußen in den Halbschatten. Dort hat sie auf jeden Fall schon weit aus mehr Sonne als hinter Glas an ihrem altem Standort. Eine Gewöhnung an die stärkeren Lichtverhältnisse sind anders zu verstehen. Die Pflanze hat sich durch ihren Wachstum an die bisherigen Lichtverhältnisse angepasst, deswegen wird sie draußen andere Blätter bilden. Meist wird die Pflanze kompakter. Die Pflanze wird die neu gebildeten Blätter den neuen Verhältnissen anpassen. Allerdings scheint die Washingtonia da nicht all zu empfindlich zu sein. Ich würde sie dennoch draußen in den Halbschatten stellen. Zur Sicherheit. Dies bedeutet sehr viel mehr Licht als bisher. Glas filtert doch stärker als man es vielleicht erwarten mag.
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http://www.palmenforum.de/viewtopic.php?id=1539
LG,
Dennis
Beitrag geändert von Delonix (28.07.2013 00:15)
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Mal noch ne ganz andere Frage. Der Top in den ich die Palmen gesetzt habe, ist voller Wasser gesogen. Das ging gestern Nachmittag nach dem Gießen los, und auf dem Bild von gestern Nacht sieht man unten rechts noch etwas einen hellen Fleck. Heute Vormittag war dann der komplette Topf vollgesogen. Ist das Normal bei Terracotta? Soll das vielleicht sogar anzeigen wie feucht die Erde noch ist?
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Ich hätte die Washingtonias getrennt getopft,wenn sie wachsen,werden sie bald sich gegenseitig im wege stehen und ein Machtkampf wird sich ums Wasser und Nährstoffe ergeben.in ein paar jahren rechne mal welche topfgrösse du benötigst...terracota speichert das Wasser und daugt es auf wie ein schwamm
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Ich hätte die Washingtonias getrennt getopft, ...
Ich frag mal Youtube, wie man das am besten macht!
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Hallo,
Washingtonia war auch mein erster Gedanke. Ja, wenn noch möglich, die Pflanzen am besten vereinzeln. Sie wachsen recht schnell und würden sich nur negativ Konkurrenz in einem Topf machen.
Die brauchen nicht so lange, bis sie sich an volle Sonne gewöhnt haben, denn die lieben sie.
Bei Hitze bitte immer und beständig ordentlich Wässern und den Untersetzer voll Wasser halten, bei kühleren Temps das Gießen und den Untersetzer langsam abwägen oder weglassen.
Vorsicht: Es wird nur leichter Frost vertragen und Blattschäden stellen sich sehr schnell ein.
Auch im Winter möglichst hell und dann eben temperaturabhängig gießen. Bei warmer Überwinterung (geht auch) dann wieder den Untersetzer voll Wasser lassen.
Achtet man nicht darauf, hat man innerhalb kürzester Zeit ein 'Wurzelmonster', das jeden Topf sprengen wird (analog zu Phoenix).
Mit dem im 'Grundwasser angekommen-Effekt' lässt sich das Wurzelwachstum sehr gut minimalisieren.
Grüße
Claudi
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Hallo,
...
Achtet man nicht darauf, hat man innerhalb kürzester Zeit ein 'Wurzelmonster', das jeden Topf sprengen wird (analog zu Phoenix).
Was genau meinst Du? Wenn man nicht auf kühle Überwinterung achtet?
Mit dem im 'Grundwasser angekommen-Effekt' lässt sich das Wurzelwachstum sehr gut minimalisieren.
Grüße
Claudi
Auch hier bräuchte ich eine nähere Erklärung.
Danke und Grüße,
Jens
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Ich überwintere meine bei 0 - 5 grad auf dem Dachboden,das tut ihnen gut,ich selbst habe 3-4 stämmige kleinere Exemplare,welche ich gross ziehe und bei erreichter grösse verkaufe.
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